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Der Sprecher Rudolf Guckelsberger stellt am Mittwoch, 22. Juli, um 19.30 Uhr im Hegelhaus, Eberhardstraße 53, das Märchen Undine des Autors Friedrich de la Motte Fouqué vor. Der Eintritt kostet acht Euro.
De la Motte Fouqué (1777 bis 1843) schrieb zahllose Heldensagen und schwülstige Ritterromane – mal mit, mal ohne Gespenster. Die meisten sind heute vergessen.
Ein Märchen jedoch hat überlebt: „Undine“. Die wildromantische Geschichte der schönen Meerjungfrau und ihrer schicksalhaften Liebe zum jungen Ritter Huldbrand war schon damals äußerst beliebt, auch im Ausland. „Hinreißend“ befand Walter Scott, „die feinste Romanze, die existiert“ meinte Edgar Allan Poe. Und sie inspirierte – bis in die Neuzeit – zahlreiche Schriftsteller und Musiker.
Hans Christian Andersen und Oscar Wilde schrieben ähnliche Nixen-Märchen: „Undine“ diente als Vorlage für Opern von E.T.A. Hoffmann und Albert Lortzing. Außerdem tragen Instrumentalwerke von Carl Reinecke und Claude Debussy ihren Namen. Hans Werner Henze komponierte ein gleichnamiges Ballett, und Ingeborg Bachmanns „Undine geht“ gilt als Schlüsseltext der Frauenbewegung.
Gerüchte sagen das auch ein Aluhut reichen kann. Klar das der Angela Merkel da die Hutschnur reißt. Endlich können sich mal die Länder profilieren und gegen den Bund stänkern.
Schade das.....
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